In Outer, Belgien, lebt die 23-jährige Jana mit ihrem Mann Kenneth und drei Katzen. Die Sphynx-Katzen Jack und Daniel sind Brüder und unzertrennlich. Das Kätzchen Pluche wurde von Jana gerettet und aus dem Leben auf der Straße geholt. Hier erzählt sie, wie das ablief.
Schön, ein Kandidat aus Belgien! Wie ist es, in Outer zu leben?
Es ist wunderbar. Wir sind nah an der Stadt, aber dennoch ist es schön ruhig. Kenneth und ich lebten zunächst mit Jack und Daniel in einer Wohnung. Aber ich bin so froh, dass wir umgezogen sind. Jetzt wohnen wir in einem richtigen Haus mit einem Garten, was viel besser ist. Nicht nur für uns, weil wir mehr Platz haben, sondern auch für die Katzen. Sie können jetzt gelegentlich nach draußen.
Dürfen sie also draußen spielen?
Ja, aber nicht immer. Ich habe große Angst davor, sie zu verlieren. Deshalb dürfen Jack und Daniel nur unter Aufsicht in unseren umzäunten Garten. Das ist wirklich ein Fest für sie, denn sie liegen stundenlang auf der Terrasse und sonnen sich. Pluche ist noch klein, deshalb darf er noch nicht nach draußen. Das wird später kommen.
Wie alt sind deine Katzen?
Jack und Daniel sind Brüder und daher gleich alt. Sie sind jetzt 1,5 Jahre alt. Pluche haben wir gefunden, also wissen wir nicht genau, wie alt er ist. Aber wir schätzen, dass er jetzt etwa 3 Monate alt ist.
Wie schön, zwei Brüder. Sie verstehen sich sicherlich gut miteinander, oder?
Nun, eigentlich kommen alle drei sehr gut miteinander aus! Jack und Daniel machen alles zusammen – schlafen, essen, spielen und Unfug treiben. Manchmal gehen sie sogar zusammen auf das Katzenklo und liegen gemeinsam in ihrem Kratzbaum.
Pluche ist erst seit Kurzem bei uns, aber er gehört bereits dazu. Er musste 4 Wochen in einem separaten Zimmer bleiben, weil er noch so klein und empfindlich war – er musste sich wirklich erst einmal erholen. Aber als wir ihn den Katzenbrüdern vorgestellt haben, wurde er sofort akzeptiert. Daniel hat sich mittlerweile komplett um ihn gekümmert und ihm alle Katzenkniffe beigebracht. Sehr liebevoll und schön, denn Pluche hatte keinen einfachen Start.
Ihr habt Pluche gefunden, oder?
Ja, das ist eine ziemlich besondere Geschichte. Unsere Nachbarin fand eines Abends bei Renovierungsarbeiten eine Mutterkatze und vier Kätzchen. Leider waren alle Kätzchen verstorben, nachdem sie von einem Auto überfahren wurden. Aber neben der Mama lag ein kleiner, dünner Fellknäuel und miaute. Das war unser Pluche – gerade mal drei Wochen alt und schon ganz allein auf der Welt.
Mein Mann und ich haben uns sofort in ihn verliebt und beschlossen, alles für dieses kleine Kätzchen zu tun. Noch in derselben Nacht sind wir mit ihm zum Tierarzt geeilt und haben ihn untersuchen lassen. Glücklicherweise ging es ihm gut, aber von da an musste er sehr gut versorgt werden. Mein Mann und ich sind alle zwei Stunden aufgestanden, um Pluche die Flasche zu geben. Aber aus dem kleinen, dünnen Kätzchen ist mittlerweile nicht mehr viel zu sehen. Er ist jetzt ein großer, geselliger Wirbelwind. Und wir können uns ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Er ist so lieb und lustig!
Auch ein echter Kuschelkater?
Er ist noch ein wenig ängstlich. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass er noch so jung ist und schon so viel mitgemacht hat. Aber am Ende des Tages kommt er immer gern, um mit mir zu kuscheln.
Jack ist eher zurückhaltend und sehr neugierig. Er hat also keine Zeit für all das Kuscheln. Aber Daniel ist ganz bestimmt ein Kuschelkater, er liegt gerne auf unserem Schoß und lässt sich gerne streicheln.
Sind sie also immer in eurer Nähe?
Ja, eigentlich schon. Sie sind oft in unserem Schlafzimmer zu finden oder in einem ihrer Körbchen. Und wenn Kenneth und ich unten sind, liegen sie gerne in einer der Hängematten oder im Häuschen ihres Ragdoll 200. Das mögen sie alle sehr!
Und sie können daran kratzen, klettern und spielen. Das ist praktisch, denn sie sind noch jung und haben viel Energie.
Zum Schluss: Warum sind deine Katzen so toll?
Ich bin ein echter Katzenmensch, daher finde ich alle Katzen großartig. Aber meine eigenen Katzen finde ich natürlich die besten von allen! Ich finde alles an ihnen toll – sie sind alle drei besonders und haben ihren eigenen Charakter und ihre eigene Persönlichkeit.
Erfahren Sie, wie Maaike sich um ihre Norwegischen Waldkatzen kümmert
Haftungsausschluss: Petrebels ist weder Tierarzt noch Verhaltensexperte: Alle Inhalte, Informationen und Tipps in diesem Blog dienen zur Inspiration und sind informativ. Wenn deine Katze Beschwerden oder Probleme hat und du dir unsicher über ihre Gesundheit bist, solltest du immer einen Tierarzt oder Verhaltensberater konsultieren.
