In Sigrids (33) Zuhause herrscht reges Treiben, denn sie lebt mit ihrem Mann, ihrer Tochter und zwei Hunden. Ihre beiden Katzen machen die Familie komplett. Frostie ist eine Schmusekatze und Hatchi eine Freigängerkatze, die sie einmal zwei Tage vermisste. Wo denkst du, dass sie ihn wiederfand?
Bei euch zu Hause ist es wirklich lebhaft!
Das kann man wohl sagen. Ich bin mit Jonathan, 32 Jahre alt, verheiratet, und zusammen haben wir eine fünfjährige Tochter. Wir haben auch noch zwei Hunde und natürlich unsere beiden Rebels, Hatchi und Frostie. Aber wir lieben es, wir haben es wirklich gemütlich miteinander.
Wo habt ihr euch eigentlich getroffen?
Beide Katzen stammen aus einem Wurf meiner Tante. Sie haben dieselbe Mutter und sind also Halbgeschwister. Hatchi (jetzt 9 Jahre alt) kam zuerst zu uns, und wir haben uns sofort in ihn verliebt. Frostie wurde ein Jahr später geboren, und auch sie ist wirklich entzückend! Die Katzen sind jedoch sehr unterschiedlich. Frostie ist ziemlich schüchtern und eine echte Schmusekatze. Und auch ziemlich faul, wie Garfield. Hatchi ist ein echter Alpha-Kater – er ist sogar der Boss über die beiden Hunde.
Er ist auch neugierig, denn er geht einfach bei anderen Leuten ins Haus. Aber das ist zum Glück kein Problem, denn er ist in der Nachbarschaft gern gesehen.
Wo lebt ihr?
Wir leben im Dorf Hofstade. Das liegt in Belgien, in der Nähe von Aalst. Zuvor haben wir in einer Wohnung gewohnt, aber die wurde wirklich zu klein für uns alle. Und weil unser Hatchi gerne nach draußen geht, fanden wir es sowieso besser, in ein Einfamilienhaus zu ziehen. Das ist einfach praktischer.
Hatchi ist also ein richtiger Freigänger?
Ja, absolut! Seitdem wir im Haus wohnen, ist es unmöglich, ihn drinnen zu behalten. Anfangs kam er immer herein, um uns zu begrüßen. Er war so dankbar! Frostie darf auch nach draußen, aber sie kümmert sich nicht so sehr darum. Sie bleibt lieber drinnen. Es sei denn, die Sonne scheint, dann liegt sie gerne auf der Terrasse und sonnt sich.
Hast du die Katzen jemals vermisst?
Eigentlich nur Hatchi. Zweimal sogar. Beim ersten Mal kam er abends nicht nach Hause, und das war untypisch für ihn. Wir waren besorgt, mussten aber schließlich schlafen gehen. Und dann stand er morgens plötzlich neben unserem Bett und miaute laut, als ob nichts passiert wäre. Das andere Mal hatten wir ihn zwei Tage lang vermisst. Da waren wir wirklich besorgt. Es stellte sich später heraus, dass er bei den Nachbarn ins Haus gegangen war und versehentlich in deren Gästezimmer eingeschlossen wurde. Als Jonathan ihn abholen kam, rannte Hatchi die Treppe hinunter und sprang sofort in seine Arme.
Und Frostie?
Wir haben Frostie nie vermisst. Ich denke, das liegt daran, dass sie von Natur aus etwas ängstlich ist und lieber drinnen bleibt. Wir kennen ihre festen Plätze im Haus in- und auswendig. Früher hat sie immer im Abstellraum unter der Treppe geschlafen, aber das fanden wir nicht so gemütlich – wir haben sie ein wenig vermisst. Deshalb haben wir uns einen Kratzbaum gekauft und ihn im Wohnzimmer aufgestellt. Seitdem schläft sie immer dort. Ganz in unserer Nähe.
Und wie gefällt dir dieser Kratzbaum?
Wir finden ihn großartig. Wir haben ihn im Internet gefunden und sind extra nach Holland gefahren, um ihn zu kaufen. Besonders Frostie ist ziemlich groß, deshalb haben wir nach einem stabilen Kratzbaum mit weichen und starken Hängematten gesucht. Er bietet genügend Platz für beide und ist leicht zu reinigen.
Was für schöne Namen übrigens!
Ja, nicht wahr?! Hatchi ist ein Kater, den wir nach dem Hund aus dem japanischen Film Hatchiko benannt haben. Wir hatten den Film gerade gesehen und fanden, dass es der perfekte Name für ihn war. Und unsere Frostie heißt so, weil sie eine schöne rote Fellfarbe hat, genau wie der Tiger auf der Verpackung von Kellogg’s Frosties.
Und abschließend, mit welchem Katzenspielzeug erfreust du sie?
Unsere Katzen spielen nicht wirklich mit Katzenspielzeug. Ich glaube, Hatchi ist dafür zu schlau. Außerdem amüsiert er sich draußen bereits hervorragend und kommt hauptsächlich nach Hause, um zu essen und zu schlafen. Frostie kann ich gelegentlich mit einem Laserpointer begeistern. Aber ich habe neulich gelesen, dass das für sie überhaupt nicht gut ist, also mache ich das lieber nicht mehr. Sie freuen sich jedoch riesig über Kissen, die mit Katzenminze gefüllt sind.
Frostie und Hatchi lieben es, in den Hängematten ihres Kratzbaums zu schlafen. Sie sind sehr zufrieden damit. Und Sigrid ist ebenfalls froh über ihren Kauf, denn der Kratzbaum Vista 170 passt mit seiner schönen grauen Farbe hervorragend zu ihrer Einrichtung.
Haftungsausschluss: Petrebels ist kein Tierarzt oder Verhaltensexperte. Alle Inhalte, Informationen und Tipps in diesem Blog sind zur Inspiration gedacht und haben informativen Charakter. Wenn deine Katze gesundheitliche Probleme oder Verhaltensprobleme hat und du dir über ihre Gesundheit nicht sicher bist, solltest du immer einen Tierarzt oder Verhaltensexperten aufsuchen.