Katzen sind großartig, aber in einer Sache sind sie herausragend: dem Schlafen. Hier erzählen wir Ihnen alles über ihr Schlafverhalten. Was ihre Schlafposition bedeutet, wie viel sie schlafen und in welchem Katzenbett sie es am liebsten tun, zum Beispiel. Lesen Sie mit?
In diesem Blog erfahren Sie:
- Wie lange schläft eine Katze pro Tag?
- Auf welche Arten schläft eine Katze?
- Wo schlafen Katzen am liebsten?
- Was ist der beste Platz für eine Katzenbett?
- Was ist der beste Schlafplatz für eine Freigängerkatze?
- Warum schlafen Katzen gerne in Pappkartons?
Wie lange schläft eine Katze pro Tag?
Haben Sie eine Katze? Dann ist es Ihnen sicherlich schon aufgefallen, wie viel sie schläft. Im Durchschnitt schläft eine Katze nämlich etwa 12 bis 16 Stunden am Tag. Kleine Kätzchen und ältere Katzen schlafen sogar noch mehr. Das ist gut für sie, denn Katzen benötigen viel Schlaf. Katzen sind echte Nachttiere und vor allem nachts aktiv – dann gehen sie auf die Jagd, spielen, klettern und fressen. Deshalb schlafen sie vor allem tagsüber. Und das tun sie auf verschiedene Arten.
Auf welche Arten schläft eine Katze (und was bedeutet das)?
Die Art und Weise, wie eine Katze schläft, sagt etwas über ihr Befinden aus. Wenn Ihre Katze sich zum Beispiel zu einer kleinen Kugel einrollt, dann hat sie kalt. Liegt Ihre Katze ausgestreckt, ist ihr warm. Schläft Ihre Katze auf dem Rücken? Dann fühlt sie sich sicher und ist sehr glücklich! Vielleicht erkennen Sie eine dieser Schlafpositionen bei Ihrer eigenen Katze:
- Mit dem Schwanz um den Körper gewickelt und die Vorderpfoten unter dem Körper versteckt: Ihre Katze fühlt sich wohl und sicher.
- Sitzt aufrecht und hat die Augen geschlossen: Ihre Katze macht ein Nickerchen, aber hört alles, was um sie herum passiert.
- Auf der Seite, völlig entspannt, manchmal zittern die Beine, der Schwanz oder die Ohren: Ihre Katze schläft tief und träumt vor sich hin.
- In einem Kreis, der Schwanz um den Körper gewickelt, die Beine eingezogen und der Kopf liegt auf dem Bauch: Ihre Katze schläft tief und fühlt sich sehr sicher.
Wo schlafen Katzen am liebsten?
Katzen lieben warme und weiche Schlafplätze. Am liebsten schlafen sie in einem gemütlichen Katzenkorb oder auf einer warmen Decke. Oder gesellig auf dem Sofa bei den Besitzern oder im Bett. Es gibt aber auch Katzen, die es genießen, an einem erhöhten Ort zu schlafen. Schläft deine Katze gerne hoch? Dann suche nach einem hohen Kratzbaum mit gemütlichen Schlafplätzen – vielleicht mit einer Hängematte, einer Lounge oder einem Schlafhäuschen.
Einige Katzen schlafen auch gerne auf ihren Besitzern. Macht deine Katze das auch? Dann möchtest du sicher wissen, was es bedeutet, wenn deine Katze auf dir schläft. Die Antwort darauf ist schön, denn deine Katze schläft bei dir, weil sie dich mag und nett findet. Deine Katze fühlt sich sicher und vertraut bei dir und schläft deshalb leicht ein.
Was ist der beste Ort für einen Katzenkorb?
Noch wichtiger als die Art des Katzenkorbs ist der Ort, an dem er steht. Denn Katzen benötigen einen ruhigen und warmen Schlafplatz. Einen Ort, an dem sich deine Katze sicher fühlt. Stelle den Katzenkorb daher immer an einen Ort im Haus, an dem du nicht oft vorbeigehst – in einem separaten Raum, in einer ruhigen Ecke oder gemütlich auf dem Dachboden. Achte auch auf die Temperatur. Katzen mögen Wärme, daher stelle den Katzenkorb niemals an einen kalten oder zugigen Ort. Besser auf das Fensterbrett in der Sonne oder im Winter in die Nähe eines Heizkörpers.
Was ist der beste Schlafplatz für eine Freigängerkatze?
Ist deine Katze gerne draußen? Dann gönne deiner Katze einen Schlafplatz im Freien! Dieser kann beispielsweise unter deinem Vordach, in deinem Gartenhaus, auf deiner Veranda oder auf deinem Balkon stehen. Aber Achtung: Wenn es friert, solltest du deine Katze unbedingt ins Haus holen. Katzen vertragen Kälte nicht gut.
Warum schlafen Katzen gerne in Pappkartons?
Katzen lieben Pappkartons. Warum genau, das wissen wir nicht genau, aber Studien haben gezeigt, dass Katzen sich immer sicherer und geborgener fühlen, wenn sie sich in einem Pappkarton verstecken können. Oder darin ein Nickerchen machen können. Deshalb verwenden Tierheime oft Pappkartons, um den Stress bei den aufgenommenen Katzen zu reduzieren. Also, wenn deine Katze etwas ängstlich oder nervös ist, stelle unbedingt ein paar Kartons im Haus auf, denn wir sind sicher, dass deine Katze sofort hineinspringen wird!
Haftungsausschluss: Petrebels ist kein Tierarzt oder Verhaltensexperte. Alle Inhalte, Informationen und Tipps auf diesem Blog dienen dazu, dich zu inspirieren und haben informativen Charakter. Hat deine Katze Beschwerden oder Probleme, und du bist unsicher hinsichtlich ihrer Gesundheit? Dann gehe immer zum Tierarzt oder einem Verhaltensexperten.