
Eine gesunde und glückliche Katze. Was brauchst es dafür? Gute Pflege natürlich. Aber auch einen Kratzbaum, der zum Charakter deiner Katze passt. Und es gibt noch mehr – hier sind einige Tipps, wie du deine Katze super glücklich machen kannst.
Katzen sind Ehrenmitglieder der Familie
In der Vergangenheit lebten Hauskatzen oft auf Bauernhöfen oder in Geschäften – ihr Jagdinstinkt machte sie zu perfekten Begleitern, um die Umgebung frei von Mäusen und Ratten zu halten. Aber heute haben wir Katzen aus ganz anderen Gründen – weil sie schön, süß und lustig sind. Und vor allem sind sie natürlich sehr gesellig und familienaffin sind.
Katzen werden deshalb sehr geschätzt. Und als Ehrenmitglied der Familie angesehen. Deshalb verwöhnen wir sie gerne. Zum Beispiel mit trendigen Körben und lustigem Spielzeug. Aber ist das genug? Und weißt du auch, was deine Katze braucht, um gesund und glücklich zu sein?
Das braucht eine Katze, um gesund und glücklich zu sein
Katzen sind eigensinnig und gehen gerne ihren eigenen Weg. Das heißt aber nicht, dass sie uns nicht brauchen. Im Gegenteil. Wir sind sehr wichtig für sie, denn nur wir können ihnen ein schönes Lebensumfeld bieten, in dem sie sich geliebt und sicher fühlen. Denn auch eine Katze braucht das. Hier sagen wir dir, wie man das macht.
Diese 7 Dinge braucht deine Katze
1. Mach dein Zuhause zu einem sicheren Zuhause für deine Katze
Katzen sind empfindlich gegenüber Stress. Deshalb ist es wichtig, dass dein Zuhause ein sicherer Ort für deine Katze ist. Dies kann erreicht werden, indem du deiner Katze einen Rückzugsort zur Verfügung stellst, an den sie sich jederzeit zurückziehen kann. Zum Beispiel, wenn Besuch kommt oder Kinder im Haus sind. Eine Katzenklappe ist ebenfalls eine gute Idee, da sie es deiner Katze ermöglicht, nach draußen zu schlüpfen, wenn sie sich unwohl fühlt.
Auch alltägliche Gegenstände können für deine Katze gefährlich sein. Lass zum Beispiel niemals Gummibänder, Wattestäbchen oder scharfe Gegenstände im Haus liegen. Außerdem ist es am besten, tief hängende Steckdosen und lose Kabel zu vermeiden.

2. Sorg für eine gute Ernährung und stell immer genügend Trinkwasser zur Verfügung
Keine Katze ist nicht wie eine andere. Es gibt Katzen, die am liebsten den ganzen Tag schlafen und es gibt sehr aktive Katzen. Es gibt Katzen, die zu Blasensteinen neigen, oder Katzen, die empfindlich auf die Inhaltsstoffe bestimmter Nahrungsmittel reagieren. Auch das Alter einer Katze spielt eine Rolle. Achte also immer auf die Gesundheit diner Katze und lass dich gut beraten, welche Art von Futter du ihr geben solltest.
Und stell sicher, dass immer genügend frisches Trinkwasser bereit steht. Katzen sind von Natur aus schlechte Trinker, daher brauchen sie eine kleine Aufmunterung oder Motivation. In jedem Fall ist es eine gute Idee, Wasser an mehreren Stellen im Haus anzubieten. Wir empfehlen, das Wasser täglich zu wechseln und falls nötig auch 2 x am Tag. Manche Katzen trinken auch gerne aus einem Springbrunnen.
3. Gehe mit deiner Katze regelmäßig zum Tierarzt und mache einen Kontrollbesuch
Genau wie wir brauchen auch Katzen einen regelmäßigen Check-up – man könnte sagen einen TÜV. Geht es deiner Katze gut? Dann gehe mindestens einmal im Jahr zum Tierarzt. Er wird die Zähne, Augen, Ohren und den allgemeinen Zustand deiner Katze untersuchen. Und Katzen mit bestimmten Erkrankungen – wie Epilepsie, Blasenentzündung, Allergien – sollten natürlich häufiger oder bei Bedarf zur Kontrolle zum Tierarzt gehen.

4. jede Katze braucht einen Kratzbaum
Es liegt in der Natur der Katze, sich jeden Tag die Krallen zu wetzen. Sie tun dies, um ihre Nägel zu pflegen, ihr Revier zu markieren und ihre Muskeln geschmeidig zu halten. Katzen sitzen auch gerne hoch oben – dann können sie alles und jeden im Auge behalten und fühlen sich hoch oben sicher und beschützt.
Zerkratzt deine Katze Möbel oder Vorhänge? Das bedeutet, dass die Kratzmöglichkeiten im Haus nicht ausreichend sind. Stelle sicher, dass du mindestens einen Kratzbaum hast, der dem Charakter und den Bedürfnissen deiner Katze/n entspricht.
5. Schutz vor Flöhen, Würmern und Zecken
Um zu verhindern, dass deine Katze Flöhe bekommt, solltest du sie ein paar Mal im Jahr mit einem Flohmittel behandeln. Dies kann mit einem Flohhalsband geschehen, aber besser ist es, ein Flohspray oder eine Flohspritze zu verwenden. Nützlich: es gibt auch Flohschutzmittel, die ebenfalls vor Zecken schützen.
Auch die Entwurmung ist wichtig. Tue dies mindestens viermal im Jahr, um deine Katze vor Rund- und Bandwürmern oder dem lästigen Parasiten Giardia zu schützen. Dies ist umso wichtiger, wenn deine Katze ein Freigänger ist. Denn gerade dann ist es wichtig zu entwurmen und zu entflohen, da beide Larvenarten leicht von draußen nach drinnen gebracht werden..

6. Schenke deiner Katze genügend Aufmerksamkeit und Liebe
Jede Katze braucht Aufmerksamkeit. Deshalb solltest du ein paarmal am Tag mit deine Katze spielen. Dadurch wird verhindert, dass sich deine Katze langweilt und unglücklich ist/wird. Aber man baut so auch eine starke Bindung zur Katze auf. Kuscheln, mit ihr reden und ihr ab und zu liebkosen ist wichtig und schön gleichermaßen. Für die meisten Katzenbesitzer ist das ganz einfach. Was gibt es denn Schöneres, als mit seiner Katze zu spielen und mut ihr zu kuscheln?
7. Kümmere dich um eine gute Versorgung, wenn du in den Urlaub gehst
Katzen sind am liebsten zu Hause, in ihrer eigenen Umgebung. Geht es in den Urlaub? Versuche dann, einen guten Katzensitter zu finden, der sich zu Hause um deine Katze kümmert. Hat deine Katze medizinische Hilfe nötig? Dann schau dich nach einem medizinischen Betreuer um, der den Gesundheitszustand deiner Katze überwacht und bei Bedarf Medikamente verabreicht.
Du kannst dich auch nach einer guten Pension oder einem Katzenhotel umsehen. Die Mitarbeiter sind darauf geschult, sich während deines Urlaubs perfekt um deinen Liebling zu kümmern. Und einige sind sogar mit Tierärzten vernetzt, so dass deine Katze bei eventuellen Problemen richtig versorgt werden kann.
Wird der beste Katzenbesitzer!
Eine Katze ist ein super süßes und eindfaches Haustier. Aber wie ihr gelesen habt, brauchen auch Katzen gute Pflege und Umsorgung. Und das kostet natürlich Zeit und Geld – vor allem, wenn die Gesundheit deiner Katze veilleicht nicht so gut ist. Wenn du bereit bist, dies zu tun, wirst du mut den oben genannten Tipps bestimmt der beste Katzenbesitzer der Welt!
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Haftungsausschuss: Petrebels ist kein Tierarzt oder Verhaltensforscher: alle Inhalte, Informationen und Tipps in diesem Blog sollen dich inspirieren und sind rein informativ. Hat deine Katze Beschwerden oder Probleme und du bist dir nicht sicher, ob deine Katze Probleme hat? Dann gehe immer zu einem Tierarzt oder zu einem Verhaltensberater.